Mit Wandheizung & Wärmedämmung sparen

Energie sparen mit Wandheizung und Wärmedämmung

Mit einer Wandheizung in Verbindung mit guter Wärmedämmung können Sie effektiv Energie sparen. Ein gut isoliertes Haus reduziert den Energieverbrauch und erhöht den Wohnkomfort. Die Kombination aus angenehmem Raumklima durch die Wandheizung und niedrigen Energiekosten ist ideal.

Wandheizung mit Strahlungswärme

Wandheizung: Thermische Behaglichkeit

Wärmebedarf und Energiekosten: Wandheizung als Lösung

In einem gut gedämmten Haus mit Wandheizung bleibt die Temperatur konstant angenehm, weder zu warm noch zu kalt. Die Kombination aus Wärmedämmung und Wandheizung senkt den Wärmebedarf und damit auch die Energiekosten. Kalte Oberflächen an Wänden, Böden und Fenstern sind nicht nur ungemütlich, sie sind auch energetisch ineffizient.

Thermische Behaglichkeit mit Wandheizung

Eine Wandheizung sorgt für warme Außenwände, was die Strahlungswärme erhöht – das ist gesünder und angenehmer für den Körper als Fußbodenheizungen. Wenn die Wände warm sind, steigt das Wohlbefinden im Raum, was als thermische Behaglichkeit bezeichnet wird. Eine zusätzliche Innendämmung in Kombination mit der Wandheizung verstärkt den Effekt und sorgt für eine höhere Oberflächentemperatur.

Besonders in älteren Gebäuden geht oft viel Wärme über Außenwände, Fenster und das Dach verloren. Mit der richtigen Dämmung und Heiztechnik kann dieser Energieverlust stark reduziert werden – weniger Heizenergie wird verbraucht, was sich positiv auf die Umwelt und die Energiekosten auswirkt.

Besonders in den kalten Monaten braucht man eine gewisse Menge an Wärme, um sich wohlzufühlen. Der Wärmebedarf hängt von der Raumgröße und der gewünschten Temperatur ab. Eine Wandheizung sorgt für gleichmäßige Temperaturen in allen Räumen.

Die Investition in Wandheizung und Wärmedämmung zahlt sich aus

Eine Wandheizung kombiniert mit guter Wärmedämmung ist eine lohnende Investition. Diese Kombination spart langfristig Energiekosten und steigert den Wohnkomfort. Eine effektive Dämmung ist ein wichtiger Schritt zu mehr Energieeffizienz und Nachhaltigkeit. Zudem fördert sie die Unabhängigkeit von Energieversorgern und trägt zu einem bewussteren Umgang mit Ressourcen bei.

Warum eine übermäßige Dämmung nicht immer sinnvoll ist:

  • Kosten-Nutzen-Abwägung: Eine Dämmung, die einen U-Wert von 0,2 bis 0,3 ermöglicht, ist zwar energetisch optimal, verursacht aber erhebliche Kosten.
  • Lüftung: Eine solche Dämmung braucht eine Lüftung, um für einen gesunden Luftaustausch zu sorgen. Diese wiederum verursacht zusätzliche Stromkosten.
  • Gesundheitliche Aspekte: Eine zu dichte Gebäudehülle kann zu Problemen mit Schimmel und einer beeinträchtigten Raumluftqualität führen.

Unsere Empfehlung für ein optimales Verhältnis von Kosten und Nutzen:

  • Heizsystem: Eine Flächenheizung ermöglicht eine Vorlauftemperatur von 35 Grad Celsius.
    Das spart viel Energie.
  • Gleichmäßige Raum-Temperatur: Achten Sie auf gleiche Temperatur in allen Räumen. Vermeiden Sie große Temperatur-Unterschiede zwischen Räumen.
  • Moderate Dämmung: Ein U-Wert von 0,8 bis 0,9 bei den Fenstern reicht aus. Zusammen mit den genannten Maßnahmen spart das Energie .
  • Lüftungsanlage: Diese Maßnahmen helfen, eine teure Lüftungsanlage zu vermeiden.

Die Entscheidung für oder gegen eine bestimmte Dämmstärke sollte immer im Einzelfall getroffen werden und auf einer sorgfältigen Analyse der baulichen Gegebenheiten und der individuellen Anforderungen basieren.

Warum eine "Totsanierung" oft kontraproduktiv ist:

Häufig wird bei Sanierungen überdimensioniert. Das führt zu hohen Investitionskosten und bringt nicht immer den gewünschten Effekt. Unser Ansatz zielt darauf ab, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Energieeffizienz und Kosten zu schaffen.

Fazit: Mit unserer Lösung sparen Sie Heizkosten. Ihr Budget bleibt im Rahmen.

Die Vielfalt der Dämmstoffe und ihre Eigenschaften

Es stimmt, dass verschiedene Dämmstoffe unterschiedliche Eigenschaften haben. Diese Eigenschaften beeinflussen die notwendige Dicke der Dämmung.

  • Mineralwolle (Steinwolle und Glaswolle): Diese Materialien sind bekannt für ihre hohe Feuerbeständigkeit und ihre guten akustischen Eigenschaften. Sie können in der Regel in geringerer Dicke eingesetzt werden als EPS-Dämmstoffe, um einen vergleichbaren Dämmwert zu erreichen.
  • EPS (expandiertes Polystyrol): EPS-Dämmstoffe sind leichter und einfacher zu verarbeiten als Mineralwolle. Sie sind jedoch brennbar und können bei hohen Temperaturen giftige Gase freisetzen.
  • Schaumglas: Schaumglas ist ein sehr langlebiger und druckstabiler Dämmstoff, der auch bei hohen Temperaturen seine Eigenschaften behält. Er ist jedoch teurer als andere Dämmstoffe.
  • Holzfaserdämmstoffe: Diese Dämmstoffe sind ökologisch und besitzen eine gute Feuchtigkeitsregulierung. Sie sind jedoch teurer als mineralische Dämmstoffe.

Warum die Dicke des Dämmstoffs nicht alles ist:

Neben der Dicke spielen auch andere Faktoren eine Rolle für die Wahl des Dämmstoffs:

  • Wärmeleitfähigkeit: Je niedriger die Wärmeleitfähigkeit, desto besser ist der Dämmstoff.
  • Diffusionsoffenheit: Diffusionsoffene Dämmstoffe ermöglichen eine gute Feuchtigkeitsregulierung und reduzieren das Risiko von Schimmelbildung.
  • Brandverhalten: Die Feuerbeständigkeit ist besonders in Bereichen wichtig, in denen ein erhöhtes Brandrisiko besteht.
  • Umweltverträglichkeit: Die Herstellung und Entsorgung von Dämmstoffen haben Auswirkungen auf die Umwelt.

 

„Der effektivste Weg, etwas zu tun, ist es zu tun.“
Amelia Earhart, Autorin